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Kritische Rohstoffe für die Transformation

Die Abkehr von fossilen Energieträgern hin zu Erneuerbaren Energien führt zur Nutzung neuer technischer Verfahren im Bereich Elektromobilität, Windkraft und Photovoltaik, die allesamt einen höheren Bedarf an sogenannten kritischen Metallen generieren. Zu diesen Rohstoffen gehören insbesondere Lithium, Kupfer, Kobalt, Graphit und seltene Erden. Ohne diese Rohstoffe können die Nachhaltigkeitsziele auf der Welt in Sachen Energieproduktion nicht erreicht werden. Insbesondere Deutschland ist angewiesen auf eine kontinuierliche Versorgung. Aufgrund zunehmender geopolitischer Spannungen werden angestammte Wertschöpfungsketten unterbrochen und es wird nach alternativen Herkunftsregionen für die kritischen Rohstoffe gesucht. In diesem Zusammenhang wird Afrika zukünftig eine ganz entscheidende Rolle für die Versorgung der Märkte spielen.

Durch die langjährige Tätigkeit Ihres Gründers Carl Heinrich Bruhn in Afrika beteiligt sich die CHB Gruppe am Aufbau eines internationalen Rohstofffonds zur Sicherung der Versorgung mit kritischen Mineralien. Dazu hat die Gruppe ein Joint Venture mit einem führenden Finanzunternehmen mit Kompetenz bei Transaktionen im afrikanischen Bergbausektor, der Pangaea Securities in Sambia und Johannesburg, geschlossen.

Kritische Rohstoffe für die Transformation - CHB, img.3

Verwendung der kritischen Mineralien

Zur Herstellung von Produkten, die für die Transformation der Wirtschaft besonders benötigt werden gehören kritische Mineralien.

Electromobility
Lithium, Kobalt, Kupfer, Graphit
Aluminium, Magnesium, Kupfer, Nickel, Zink
Seltene Erden, Chrom, Platin, Tantal, Niob
Seltene Erden
Silizium, Aluminium
Kupfer, Zink

Bedarf

Die Nachfrage nach Mineralien steigt aufgrund der Transformation der Wirtschaft massiv. Aufgrund geopolitischer Spannungen verknappt sich dabei gleichzeitig das Angebot, so daß die Versorgung mit einigen Metallen als besonders kritisch bezeichnet werden kann.

Nach jüngsten Studien der Internationalen Energie Agentur (IEA) geht man bei Lithium je nach Szenario von einer bis zu Verfünffachung der Menge bis 2040 im Vergleich zu 2020 aus. Bei Kobalt steigt im gleichen Zeitraum der Bedarf um mehr als das Dreifache, auch der Bedarf von Kupfer, Nickel und insbesondere der seltenen Erden wie Neodymium steigt rapide.

Aus zwei Beispielen der IEA Berechnungen lässt sich die Lage gut herleiten. Um ein konventionelles Auto zu bauen, werden etwa 40 kg der kritischen Metalle Kupfer und Magnesium benötigt. Für den Bau eines Elektroautos werden hingegen 220 kg, also mehr als das Fünffache an Metallen benötigt. Dabei spielen bei heutigen Technologien zur Batterieproduktion vor allem Lithium, Kupfer, Nickel, Kobalt und Graphit eine entscheidende Rolle.

Ähnlich sind die Verhältnisse bei der Erzeugung erneuerbarer Energie. Während nach IEA zur Erzeugung von 1 MW Strom durch Erdgas in der Wertschöpfungskette etwa 1 to kritischer Metalle benötigt, sind es zB bei Offshore Windanlagen fast 16 to.

Afrika verfügt über nahezu alle benötigten Rohstoffe für diesen Transformationsprozess. Die sich daraus ergebenden Marktchancen auf der Angebotsseite hat die CHB Unternehmensgruppe erkannt und ein Joint Venture mit einem Partnerunternehmen in Afrika abgeschlossen. Dabei handelt es sich um die in Johannesburg und Lusaka ansässige und von Ceaser Siwale gegründete Pangaea Securities. Die CHB Gruppe und Pangaea entwickeln einen eigenen Rohstofffonds, um auf die Nachfrage mit spezifischen Angeboten reagieren zu können.

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Kritische Mineralien in Afrika

Europa ist bei vielen Rohstoffen auf den Import insbesondere von Metallen angewiesen. Afrika südlich der Sahara verfügt über nahezu alle für die bevorstehende Transformation benötigten Rohstoffe.

Um nur einige Länder zu nennen, verfügen beispielsweise Sambia, Simbabwe und die DR Kongo über große Vorkommen an Lithium, Kupfer, Kobalt, Mangan, Zink und Graphit. Daraus ergeben sich große Möglichkeiten für Rohstoffpartnerschaften mit den jeweiligen Ländern. Es eröffnen sich auch völlig neue Wege, mit Investitionen in den einzelnen Bereichen der Wertschöpfungskette höheren Zusatznutzen in den Ländern zu generieren.

Auf diesen Möglichkeiten beruht das Joint Venture zur Gründung des Critical Minerals Funds. Der Fund zielt ab auf die Sicherung und Exploration der kritischen Mineralien. Dabei wird auf höchste Standards und Nachhaltigkeit besonderen Wert gelegt.

Rohstoffe in Afrika

Afrika südlich der Sahara verfügt über nahezu alle für die bevorstehende Transformation benötigten Rohstoffe.

Daraus ergibt sich die Möglichkeit zur Bildung einer engen Kooperation mit den jeweiligen Ländern. Im Rahmen von Rohstoffpartnerschaften eröffnen sich den Ländern in Afrika völlig neue Wege, mit Investitionen in den einzelnen Bereichen der Wertschöpfungskette in Zukunft höheren Zusatznutzen für sich zu generieren.

Auf diesen einmaligen Möglichkeiten und auf der langen und vertrauensvollen Zusammenarbeit zwischen den Gründern der CHB Gruppe und der Pangaea Securities beruht das Joint Venture zur Gründung des Critical Minerals Funds.

Joint Venture Partner der CHB Gruppe:

Beirat: