Im Rahmen einer 3-tägigen Regierungsreise des deutschen Bundeskanzlers Olaf Scholz nach Afrika, hat Carl Heinrich Bruhn, Geschäftsführer und Gründer der CHB Unternehmensgruppe sowie Mitbegründer des The Critical Minerals Fund (TCMF) eine ausgewählte Delegation nach Nigeria und Ghana begleitet. Als Teilnehmer dieser hochrangigen Delegation mit Vertretern aus der deutschen Wirtschaft, Politik und Zivilgesellschaft wurde Carl Heinrich Bruhn für den Bereich der kritischen Mineralien zu der Reise nach Afrika eingeladen.
Vom 29. bis 31. Oktober 2023 bereiste die Delegation verschiedene Stationen, zunächst die nigerianische Hauptstadt Abuja. Dabei wurde deutlich, wie wichtig das Thema kritische Rohstoffe und Wertschöpfung für die nigerianische und deutsche Regierung im Rahmen der globalen Transformation hin zu erneuerbaren Energien geworden ist. Nigeria gilt als die stärkste und bevölkerungsreichste Volkswirtschaft Afrikas und ist u.a. auf Grund seiner großen Rohstoffvorräte ein wichtiger Handelspartner und vielversprechender Wirtschaftsstandort.
Im Beisein des nigerianischen Präsidenten Bola Ahmed Tinubu wurden Gespräche über zukünftige Kooperationen im Energiebereich zwischen Deutschland und dem westafrikanischen Land vertieft. Im Rahmen eines deutsch-nigerianischen Wirtschaftsforums kam es zu einem intensiven Austausch über den zukünftigen Ausbau der Wirtschaftsbeziehungen zwischen beiden Ländern.
Die CHB Gruppe beteiligt sich am Aufbau eines internationalen Rohstofffonds, The Critical Minerals Fund (TCMF), der auch in Nigeria Projekte zur Sicherung der Versorgung mit kritischen Mineralien vorsieht. In dem Gebiet der nachhaltigen Projektierung verfügt die CHB Gruppe über langjährige Erfahrung in verschiedenen afrikanischen Ländern. Im Rahmen dieser Reise hatte Carl Heinrich Bruhn die Chance, sich insbesondere mit dem nigerianischen Minister für Bergbau und seinem Regierungsteam über nachhaltige Projekte auszutauschen. Außerdem traf sich die Wirtschaftsdelegation mit Vertretern der Wirtschaftsgemeinschaft der westafrikanischen Staaten (ECOWAS) um Möglichkeiten der Zusammenarbeit in der ECOWAS-Region zu diskutieren.
Im weiteren Verlauf der Regierungsreise konnte die Delegation auch in Ghanas Hauptstadt Accra den Ausbau der Wirtschaftsbeziehungen mit Deutschland diskutieren.
Mit der Reise möchte die Bundesregierung die Zusammenarbeit deutscher Unternehmen mit den beiden Ländern stärken und auf gemeinsame Projekte setzen, welche die Wirtschaft vor Ort stärken und in Deutschland die Rohstoffversorgung absichern. Dabei wird auf den Ausbau der Wertschöpfungsketten vor Ort im Land besonderer Wert gelegt.
