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Critical Minerals Fund auf dem Compact with Africa 2023 Gipfel - CHB Group, img.1

Die hohe Bedeutung des 4. Compact-with-Africa-Gipfel der G20 (CwA) 2023 in Berlin wurde durch die Teilnahme von 14 afrikanischen Präsidenten, Premierministern, wichtigen politischen Akteuren, Vertretern der Afrikanischen Union sowie des deutschen Bundeskanzlers und Vizekanzlers deutlich. Die CwA 2023-Konferenz bot den internationalen Teilnehmern eine hochrangige Plattform, um den Kurs für eine nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung auf dem afrikanischen Kontinent festzulegen und Zusammenarbeit und Innovation zu fördern.

Die Initiative „Compact with Africa“, die 2017 von der ehemaligen Bundeskanzlerin Angela Merkel ins Leben gerufen wurde, zielt darauf ab, die Beteiligung des Privatsektors an Investitionen in Afrika zu stärken, gute Regierungsführung zu fördern und die Entwicklung der Infrastruktur in Afrika voranzutreiben. Der diesjährige Gipfel konzentrierte sich auf die Verfeinerung und Ausweitung der Wirkung der Initiative, wobei der Schwerpunkt auf der Nutzung digitaler Technologien und grüner Initiativen zur Förderung eines integrativen Wachstums lag.

Bundeskanzler Olaf Scholz und die afrikanischen Staatsoberhäupter eröffneten die Konferenz mit einem Bekenntnis zur Stärkung der Partnerschaften zwischen den afrikanischen Ländern und der internationalen Gemeinschaft. Sie betonten die Notwendigkeit einer sinnvollen Zusammenarbeit zur Bewältigung gemeinsamer Herausforderungen wie Klimawandel und wirtschaftliche Ungleichheiten. Scholz sagte zudem 4 Milliarden Euro für die Afrika-EU-Initiative für grüne Energie bis 2030 zu. Diese Investitionen sollen in Sektoren wie erneuerbare Energien, digitale Infrastrukturen und Gesundheitswesen fließen, was dem Gipfelthema der nachhaltigen Entwicklung entspricht.

Mit dem Ziel, den Übergang zu grüner Energie voranzutreiben, will die CHB-Gruppe in kritische Mineralien in Afrika südlich der Sahara investieren. Der von Carl Heinrich Bruhn mitgegründete Critical Minerals Fund (TCMF) arbeitet mit afrikanischen Ländern wie Sambia und Nigeria zusammen, um in die Wertschöpfungsketten kritischer Rohstoffe zu investieren. Die CwA war ein wertvolles Forum für die Delegierten, um relevante Themen persönlich zu diskutieren.

Die Veranstaltung in Berlin war ein Beweis für das Engagement der Weltgemeinschaft, Hand in Hand mit Afrika an einer widerstandsfähigen und integrativen Zukunft zu arbeiten.