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Kritische Mineralien in Afrika - CHB Gruppe, img.1

Am 28. September fand in Paris das erste internationale Gipfeltreffen zu kritischen Mineralien seiner Art statt. Er wurde von der Internationalen Energieagentur (IEA) ausgerichtet und konzentrierte sich auf kritische Mineralien, die für die aufkeimenden sauberen Energietechnologien unerlässlich sind.

Globales Interesse und hochrangige Teilnehmer

An dem Gipfel nahmen Entscheidungsträger aus fast 50 Ländern, 40 Ministerdelegationen, 40 Vorstandsvorsitzende, Leiter internationaler Organisationen und Vertreter der Zivilgesellschaft teil. Ziel des Gipfels war es, die übermäßige Konzentration auf den Märkten für kritische Mineralien anzusprechen und die Notwendigkeit einer Diversifizierung der Lieferungen und Handelswege zu betonen, um die Risiken zu mindern.

Darüber hinaus stellte die IEA eine aktualisierte Net-Zero-Roadmap vor, in der die Notwendigkeit einer drastischen Reduzierung der Nachfrage nach fossilen Brennstoffen und das Investieren in sauberer Energie, insbesondere in Entwicklungsländern betont wird, um das 1,5°C-Ziel des Pariser Abkommens zu erreichen.

Die wachsende Nachfrage nach diesen Mineralien, die vor allem durch den Energiesektor angetrieben wird, hat zu einer Verdoppelung des Marktvolumens für wichtige Energiewandlungsmineralien auf 320 Milliarden USD im Jahr 2022 geführt. Dieser Wachstumstrend wird sich fortsetzen.

Ergebnisse des Gipfels bestätigen Strategie der CHB Unternehmensgruppe

Die Ergebnisse des Gipfels unterstrichen die Dringlichkeit effektiver Maßnahmen, um einen sicheren und schnellen Übergang zu sauberer Energie zu gewährleisten. Eine verstärkte internationale Zusammenarbeit, vielfältige Versorgungsketten und strategische Aktionspläne sind unabdingbar, um die globalen Klimaziele und den Bedarf an Energiesicherheit nachhaltig zu erfüllen.

„Die Ergebnisse des IEA-Gipfels bestätigen, dass sich die CHB-Unternehmensgruppe mit ihrer Strategie zu kritischen Rohstoffen in einem der wichtigsten Themen unserer Zeit engagiert“, sagte der CEO Carl Heinrich Bruhn, der auch Mitbegründer des The Critical Minerals Fund ist. „Ohne kritische Rohstoffe wird es keine wirksame Dekarbonisierung und Saubere Energie geben“, so Carl Heinrich Bruhn weiter.

Sechs zentrale Handlungsfelder auf die sich bei dem Gipfel geeinigt wurde
  1. Diversifizierung der Mineralienlieferungen: Betont die Notwendigkeit, die Quellen kritischer Mineralien zu diversifizieren, um die globalen Ambitionen für saubere Energie zu unterstützen.
  2. Nutzung von Technologie und Recycling: Ermutigt zur Maximierung von Technologie und Recycling, um die Belastung der Mineralienversorgung zu verringern und die Ressourceneffizienz zu verbessern.
  3. Verbesserung der Markttransparenz: Betont die Bedeutung transparenter Märkte zur Erleichterung von Investitionen und zur Abschwächung der Preisvolatilität.
  4. Verbesserung der Datenverfügbarkeit: Hervorhebung des Bedarfs an zuverlässigen Daten zur Unterstützung der Entscheidungsfindung und zur Aufrechterhaltung eines gut funktionierenden Marktes.
  5. Förderung nachhaltiger Praktiken: Drängt darauf, Anreize für eine verantwortungsvolle Produktion zu schaffen und sich an Umwelt-, Sozial- und Governance-Standards (ESG) zu orientieren.
  6. Förderung der internationalen Zusammenarbeit: Betont die Zusammenarbeit zwischen Nationen, Industrien und Organisationen, um die steigende Nachfrage nach kritischen Mineralien zu befriedigen und eine widerstandsfähige Lieferkette zu gewährleisten.

Klicken Sie hier, um den vollständigen Newsletter der IEA zu lesen, oder werfen Sie hier einen Blick auf die Zusammenfassung des Gipfels durch die IEA selbst.